Studie zeigt massiv reduziertes Infektionsrisiko mit Maske
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder einer FFP2-Maske reduziert das Infektionsrisiko bei Atemwegserkrankungen wie Covid-19 massiv. Das zeigt die Studie eines internationalen Forscherteams mit österreichischer Beteiligung, das ein neues theoretisches Modell zur Abschätzung des Risikos der Virenverbreitung entwickelt hat. Wie sie im Fachjournal „Interface“ der Royal Society berichten, bieten Gesichtsmasken einen ausgezeichneten Schutz.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder einer FFP2-Maske reduziert das Infektionsrisiko bei Atemwegserkrankungen wie Covid-19 massiv. Das zeigt die Studie eines internationalen Forscherteams mit österreichischer Beteiligung, das ein neues theoretisches Modell zur Abschätzung des Risikos der Virenverbreitung entwickelt hat. Wie sie im Fachjournal „Interface“ der Royal Society berichten, bieten Gesichtsmasken einen ausgezeichneten Schutz.
Tröpfchen bis zu sieben Meter weit verbreitet
Die Wissenschafter zeigten in der Studie, dass eine ohne Mundschutz sprechende Person Tröpfchen – und damit, falls infiziert, Viren – einen Meter weit verbreiten kann. Wenn diese Person hustet, können die Tröpfchen bis zu drei Meter fliegen, und wenn sie niest, sogar bis zu sieben Meter. Mit einer Gesichtsmaske sinkt das Risiko einer Ansteckung jedoch erheblich.
„Wenn man eine chirurgische Maske (Mund-Nasen-Schutz, Anm.) oder eine FFP2-Maske trägt, wird das Infektionsrisiko so weit reduziert, dass es praktisch vernachlässigbar ist – selbst wenn man nur einen Meter von einer infizierten Person entfernt steht“, erklärte Studien-Koautor Gaetano Sardina von der Chalmers University of Technology in Göteborg (Schweden). Korrekt getragen würden Masken einen ausgezeichneten Schutz bieten und das Infektionsrisiko deutlich verringern.
Quelle (Austria Presse Agentur):
https://science.apa.at/power-search/2898783772893884653
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